Der Weg ist das Ziel

Der Monat ging so schnell herum. Ich habe im Juni nicht besonders viel geschafft. Ich bin Gedanken und Ideen nachgegangen, aber letztendlich habe ich wieder zu meiner Schreiberei zurück gefunden. Irgendwie.

Ich erlaube mir jetzt, jeder Idee sofort nachzugehen, sobald ich sie bekomme. Jede Idee bekommt einen eigenen Ordner und einige Blanko-Dateien. Und dann schreibe ich wann immer ich will, was immer mir einfällt zu welchem Thema auch immer. Besser, als gar nichts zu machen.

Ist Teil Zwei wirklich Teil Zwei? Oder muss ich das Buch zweimal schreiben. Einmal aus Veronikas Sicht, einmal aus der von John. Oder reicht das auch nicht? In der ersten Rohfassung habe ich ganz andere Leute zu Wort kommen lassen, aus meiner Geschichte. Das hat mir geholfen, die Geschichte besser zu verstehen. Aber muss es in das Endprodukt?

Meine Augen werden immer schlechter. Ich habe heute mal wieder Kurkumatee getrunken, hab mir Kürbisse gekauft und hoffe, dass das hilft. Zusätzlich bin ich auch noch gestürzt. Das passiert, wenn ich joggen will. Sport ist Mord, oder? Aber immerhin ist es so harmlos ausgegangen, dass ich mir nicht die Zähne zerschlagen habe, obwohl ich direkt mit den Zähnen im Sand gelandet bin. Da auf dem Weg, wo überall Steine liegen, hab ich gerade den Platz erwischt, wo nur Sand lag.

Das nennt man Glück.

Ich will jetzt auch nicht viel schreiben, sondern ich muss gleich zu Bett. Der Schlaf ist etwas zu kurz gekommen in letzter Zeit.

Jedenfalls komme ich nur in ganz kleinen Schritten meinem Ziel näher. Aber ich hab beschlossen, dass mir das reicht.

Der Weg ist das Ziel.

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