Heute war der erste Tag des Nanowrimo 2013. Mich motiviert das immer sehr. Diesmal hatte ich etwas Angst, weil ich Probleme mit dem Arm hatte und auch nicht so gut drauf bin zur Zeit. Aber ich habe schon die ganze Zeit seit September an meinem Thema herum gefeilt. Das habe ich sonst nie gemacht. Da ich zur Zeit auch noch ein Fernstudium “Kreatives schreiben” mitmache, wurde ich vermutlich schon etwas früher wachgerüttelt, als üblich. Hinzu kommt, dass ich mir ja die ganzen Ratgeber zum kreativen Schreiben endlich mal durchgelesen habe. Zumindest die meisten. Und einige Übungen hab ich auch gemacht, die zu tollen Ideen geführt haben.

Gleich morgens legte ich los. Zum Glück war heute für mich kein Arbeitstag. Ohne Frühstück und noch im Bett liegend, griff ich tapfer nach meinem Netbook. Endlich anfangen nach der ganzen Planung. Ich hatte schon Angst, dass ich vor lauter Planung nichts fertig kriege, weil das sonst immer so war. Den ersten Tag habe ich aber immerhin gut überstanden. Ich schreibe jetzt auch mit Libre-office, sodass mir so ein Fehler mit der Wortanzahl nicht mehr passieren kann. Ganze 2897 Worte habe ich geschafft. Und ich hab nicht mal leere Worthülsen verwendet, um möglichst viel zu schreiben, sondern solche Sachen gleich tapfer wieder geändert.

Schließlich liegen meine Texte von 2010, 2011 und 2012 auch noch kaum überarbeitet bei mir herum. Aber auch dazu hatte ich seit Monaten schon tolle Ideen, seitdem ich die Ratgeber lese und das Fernstudium mache. Manche der Ratgeber werde ich sicher auch noch mal in die Hand nehmen und mir Zusammenfassungen und Merkblätter raus schreiben. Sich die alten Texte nach so langer Zeit nochmal vor zu nehmen, ist auch gut gewesen, denn mit dem Abstand erkenne ich erst, was für eine Geschichte dies und jenes werden sollte und mit den Tipps von den Ratgebern erkenne ich einige Gründe, warum es dann doch nicht so geworden ist.

Im Dezember fange ich dann wirklich mit der Überarbeitung an. Ich weiß, ich hatte mir das schon letztes Jahr vorgenommen, aber ich wusste ja nicht, wie ich es machen soll. Davon hab ich jetzt etwas mehr Ahnung. Außerdem schreibe ich ab Dezember mehr kürzere Sachen zu Übungszwecken. Es haben sich so viele Ideen angesammelt, die ich endlich in etwas umwandeln will. Ich kann nicht jedes Mal warten, bis wieder November ist. Dazwischen gibt es schließlich auch noch ein Leben. Ich hab mir viel vorgenommen, aber jetzt geht´s erst mal weiter im Schreibmarathon.

Werde gleich mal meine Wortanzahl eintragen.

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