Endspurt

Wahrscheinlich hat mich der Gedanke, dass gerade Nanowrimo ist, inspiriert. Jedenfalls fiel mir heute morgen wieder ein Teil meiner Geschichte ein und ich habs in Kladde geschrieben, weil ja heute wieder PC-freier Tag ist. Aber Schreiben sollte immer erlaubt sein. Der PC ist aus, das Netbook ist nur zum Schreiben und das ist an solchen Tagen auch erlaubt. Neue Regel. Ich will ja diese Anti-PC-Regel nicht, um mich selbst und meine Ziele noch mehr zu boykottieren, sondern um davon zu profitieren. Seitdem ich diese Anti-PC-Regel habe, schreibe ich mehr. Ich lese auch mehr. Zwar mit Brille, aber was solls. Nur weil meine Augen von dem ganzen Medienkonsum nicht mehr mitmachen, brauche ich nicht auf das Lesen zu verzichten. Ich lese, ich schreibe, ich laufe. Ich lebe wieder außerhalb des Kastens. Das ist ein gutes Gefühl.

Ich hab hier nur keine Rechtschreibprüfung und das Menü geht nicht ganz auf den Bildschirm, aber was solls. Der PC bleibt aus. Zusätzlich lasse ich auch immer Vormittags den PC aus. Jeden Tag in der Woche. Nur bestimmte Dinge sind erlaubt. Im Notfall. Zum Beispiel Überweisungen oder online nachschauen, wann die Öffnungszeiten sind, Telefonnummern rausuchen und dergleichen.

Jedenfalls war es mal Zeit, ein Raumschiff in die Geschichte zu bringen. Bei der Überarbeitung könnte man schon viel früher zeigen, wie Bobtop in den tausenden Jahren das Schiff repariert und Sachen entdeckt. Da steckt viel Potential drin. Ich denke darüber nach, schneller die Übungen bis 52 fertig zu machen, damit ich eher überarbeiten kann.

Überarbeiten wird hauptsächlich bestehen aus:

1. Fehlende Handlung ergänzen

2. Logische Fehler und Widersprüche beseitigen

3. Umformulieren schlecht geschriebener Kapitel

4. Konkretisieren von Oberbegriffen

5. Landschaftsbeschreibungen

6. Kulturelle Systeme entwickeln, die stimmig sind

7. Mehr Spannung

8. Zeitleiste benutzen

9. Den roten Faden herstellen

Übung 45

Start nach 2528 Jahren

Schiffsingenieur und Raumfahrpilot Bobtop schraubte 500 km tief unter der Wasseroberfläche gerade die letzte Schraube fest. In den letzten 2528 Jahren nach dem unerwarteten Absturz hatte er daran gearbeitet, dass bewegungsunfähige Raumschiff des Leuchtkäfergeschwaders zu reparieren. Alles war ein großer Zufall gewesen. Ein unbewohnter Ozeanplanet mit reichhaltig Süßwasser, Flora und Fauna. Genug, um die Trinkwassertanks aufzufüllen und Nahrung zu sammeln. Dies war ein Forschungsschiff, aber alle Wissenschaftler hatten das Wrack verlassen, um draußen ihre Studien zu betreiben. Beobachten, lernen, beobachten, lernen, dokumentieren. Sie hatten ihn hier zurück gelassen. Und er tat, was seine Pflicht war. Reparaturen durchführen.

Leuchtkäfer arbeiten langsam. Zum Glück sind sie aber auch sehr langlebig und widerstandsfähig. Und sie brauchen nicht viel Nahrung. Die Schleuse funktionierte noch und mit Hilfe des Raumanzuges konnte er unter Wasser nach Nahrung und Rohstoffen suchen. Davon gab es hier mehr als genug. Aus Kristallen konnte man hervorragende Speichereinheiten herstellen, nicht nur für Energie, auch für Daten. Er benutzte aufgrund einiger Komplikationen jedoch nur noch die durchsichtigen oder die gelben. Es bestand die geringe Chance, dass es sich dabei um eine Lebensform handelte, aber da er kein Wissenschaftler war und auch kein Mediziner, tat er das, was er für richtig hielt. Er entschuldigte sich bei jedem Kristall, den er verwendete, dann erklärte er ihm, warum er ihn benötigte und was das Ziel der Reparatur war. Seitdem lief es besser, als jemals zuvor. Es war so, als würden die Kristalle ihm bei der Reparatur indirekt helfen. Manche Systeme funktionierten plötzlich wieder, obwohl er sich sicher war, dass sie nicht repariert werden konnten. Doch von den schwarzen kristallen ließ er seine Finger. Alle 30 Finger, denn sie lösten merkwürdige wütende Gedanken bei ihm aus. Gefühle der unbändigen Wut wechselten sich ab mit Gefühlen der Hoffnungslosigkeit. Die roten Kristalle lösten kleine Feuer aus, wo immer er sie einzusetzen versucht hatte. Nützlich war das nur in der Mannschaftsküche und in der Antriebskapsel. Metalle fand er auch, aber er hatte nicht die Werkzeuge oder eine Werkstatt geschweige denn eine Fabrik, um daraus Raumschiffteile zu machen.

Eines Tages, genau genommen am Tag 1344 nach dem Absturz, fand er die künstliche Insel, die er kurz vor dem Absturz gescannt hatte. Heldenhaft, wie Leuchtkäfer nun mal manchmal sind, wollte man die Bewohner der Insel retten, als man bemerkte, welche große Umweltkatastrophe sich hier anbahnte. Doch zu spät. Das Raumschiff wurde von einer riesigen Fontäne aus flüssiger Lava getroffen, gerade als die Anzahl an Lebensformen auf dem Bildschirm angezeigt wurde. Neun. Hätten sie diese Rettungsaktion unterlassen und wären sofort aufgebrochen, dann säßen sie seit einigen Hundert Jahren schon wieder sicher zu Hause und würden Daten auswerten. Aber so stürzten sie ins Meer und wurden von abkühlender Lava begraben. Die Lava war fest und schwer und drückte auf die Hülle, dass es knirschte. Die Temperatur innerhalb des Forschungsschiffs mit dem Namen „leuchtende Dora“ stieg zwischenzeitlich auf über 200 Grad. Zum Glück sind Leuchtkäfer ziemlich Hitzeresistent. Auf ihrem Heimatplaneten gibt es viele Vulkane.

Ingenieur Boptop hatte das meiste dieser Lavakruste inzwischen abgetragen. Doch die ihm eigene biologische Säure, die Ur-Leuchtkäfer in ihrem natürlichen Habitat dazu benutzen, Stein aufzulösen, hatte massive Schäden an der Außenhülle zur Folge gehabt. Er war eben nicht gewohnt, diese Fähigkeit zu nutzen und das konnte ihm keiner vorwerfen. Diese künstliche Insel jedoch bestand aus Platten einer seltenen Metalllegierung, die er prima für die Reparatur der Außenhülle benutzen konnte. Überhaupt hatte diese Insel seine Reparaturen sehr voran getrieben. Er fand zwei defekte Reparaturroboter, sowie eine Anzahl von Tauchrobotern, die er nach einigen Tagen einsetzen konnte. Die Tauchroboter, um Rohstoffe und Nahrung zu sammeln, die Reparaturroboter, um ihm zu assistieren. Seit dem ging es nur noch bergauf. Ein kleiner Rückschlag war, als das Wasser plötzlich salziger wurde. Das war vor drei Tagen. BobTop hatte es zu spät bemerkt und den Tank mit dem salzigen Wasser aufgefüllt. Zum Glück können Leuchtkäfer ohne Süßwasser einige Zeit überleben, allerdings nur, wenn sie sich verpuppen. Und das konnte er nicht. Ohne Süßwasser würde er hier in 90 Tagen verrecken und auch jeder seiner Kollegen, die da draußen noch am forschen und beobachten waren. Zum Glück fand er Trinkwassertanks auf der Insel. Er pumpte also den verseuchten Inhalt aus seinem Tanks ins Meer und holte sich das Süßwasser aus den Tanks mit Hilfe des Transporters, den er zum Glück inzwischen repariert hatte. Er wusste nicht, wie es an der Oberfläche aussah, aber vielleicht hatte er das letzte Süßwasser auf diesem Planeten gefunden.

Er war zwar kein Wissenschaftler, aber trotzdem hatte er es geschafft, einige Daten zusammen zu tragen. Der Vulkanausbruch vor 2528 Jahren hatte dazu geführt, dass die Eiskappen schmolzen. Der Meeresspiegel stieg enorm an, von 23 km auf 503 km. Die Vulkane hörten nicht auf, Lava zu speien, bis mehrere kleine Inseln und zwei Kontinente entstanden. Diese Kontinente schwammen auf der Meeresoberfläche auf einer riesigen Bimsstein-Kruste. In der Mitte des eines Kontinents entstand ein riesiges Gebirge. Der höchste Berg sag aus wie ein in die Höhe ragender Schraubendreher. Ganz oben konnte man Hohlräume erkennen. Dort vermutete er die meisten seiner Crewmitglieder. Es war der perfekte Beobachtungspunkt und das perfekte Versteck. Die Tauchroboter hatten ihm entsprechende Bilder geschickt. An der Oberfläche wuchsen inzwischen Wälder, es gab Städte und Lebewesen, die nicht mal halb so fortschrittlich waren, wie Leuchtkäfer oder wie die ehemaligen Bewohner der künstlichen Insel. Forscher mussten sie gewesen sein, wie die meisten seiner Crew, wie er vermutete. Auf der untergegangenen künstlichen Insel fand er keine Leichen. Vermutlich waren sie alle heraus gespült worden oder geflohen. Aber wohin?

Er fand Treibstofftanks für ein verschollenes Unterwasser-Forschungs-Boot. UFB. Auf dem Heimatplaneten würde er der Generalverwaltung den Vorschlag machen, auch solche Hilfsmittel zu benutzen. Es war praktisch. Während die Roboter Daten und Proben sammelten, konnte er sich ganz auf seine Arbeit konzentrieren. Zu welche Zivilisation gehörten wohl diese fremden Lebewesen? Der Scanner zeigte verschiedene Lebensformen an, wenn auch mit teilweise ähnlicher Genetik. Doch er war kein Wissenschaftler. Er war Ingenieur und Pilot und er würde sich jetzt auf seine Arbeit konzentrieren. Er hatte für seine Kollegen alle dokumentiert, jedes Teil, was er mitnahm, zuvor in seiner ursprünglichen Position fotografiert. Er hatte die Geräte des Genetiklabors, Aufzeichnungen, den kompletten Inhalt eines Lebensmittellagers, verschiedene Geräte, dessen Funktion er sich beim besten Willen nicht vorstellen konnte und Proben, Aktenordner und Dokumente. Er hatte alles mitgenommen. Sollten die Forscher sich später darum kümmern, was davon wichtig war. Viele der Probengläser fand er schon geöffnet unter der Schleuse auf dem Meeresboden. Doch der Scanner hatte mehrere versteckte Labore gefunden, in denen Proben in Gläsern standen.

Er war fast startklar. Er musste den Scanner noch kalibrieren, um seine Crew zu finden. Er hatte einmal dabei zugesehen, wie BonBon und RonBon das gemacht hatten und versuchte sich, daran zu erinnern: Den Analysatorstick aus der Halterung ziehen, eine Probe nehmen, den Knopf drücken, den Stick mit der Probe wieder in die Halterung drücken, nochmals den Knopf drücken, auf Analyse gehen, den Scanner kalibrieren Knopf drücken, warten, fertig. Da er keine Probe von der Crew hatte, musste er sich selbst in einen seiner sechs Arme stechen. Es tat weh. Aber es funktionierte. Da war eine Ansammlung von Lebewesen in dem Gebirge. Das musste seine Crew samt Nachkommen sein. Ursprünglich 20 Crewmitglieder, dort waren 56 seiner Art. Eine weitere Ansammlung von Lebewesen in der Höhle des gigantischen Schraubendrehers, aber keine Leuchtkäfer. Merkwürdig. Wie hatten es diese Lebewesen bis dorthin geschafft? Dort war noch etwas. Eine temporale Verzerrung. Zeitreisen? Ein Wurmloch? Er würde sich das genauer ansehen, aber zunächst würde er seine Crew einsammeln. Er fand ein weiteres Leuchtkäfer-Lebenszeichen unter Wasser. Aber es hatte sich verpuppt. Ein anderes Lebenszeichnen seiner Art bewegte sich gerade mit einer Ansammlung verschiedenster Lebensformen durch die Gänge des Gebirges nach oben, auf die temporale Verzerrung zu.

BobTop drückte den Startknopf, der Antrieb fing an zu surren. Zunächst würde er den verpuppten Leuchtkäfer einsammeln. Er ging auf Impulsgeschwindigkeit und näherte sich vorsichtig der Stelle, aus der das Signal kam. Wenn das erledigt war, würde er die Wissenschaftscrew und ihre Nachkommen einsammeln. Denn für die letzte Station, die temporale Verzerrung, benötigte er seine Crew. Über dem Meer tobte ein Sturm. Es war also klug, so lange wie möglich unter der Wasseroberfläche zu bleiben. Vielleicht hatten die anderen Lebewesen, welche ja auch von Wissenschaftlern abstammten, einen Weg gefunden, diesen Planeten zu evakuieren. Das würden dann andere klären. Der Scanner hatte den Körper des verpuppten Leuchtkäfers in einer Art Kalkhülle gefunden. BobTop beamte ihn heraus. Direkt auf die Krankenstation. Der Scanner zeigte eine Genvermischung im Verhältnis 20 zu 80 an. Äußerlich war dieser Käfer seiner Umwelt angepasst, aber innerlich war er zu großen Teilen Leuchtkäfer-DNA, wenn auch in der passiven Form. Darum konnten sich andere kümmern. BobTop steuerte das Raumschiff in die Nähe einer Unterwasserhöhle. Er versuchte, alle Leuchtkäfer zu erfassen und in das Schiff zu beamen, aber die vielen Metalle und Kristalle hier störten den Transporterstrahl. Was nun?

Leuchtkäfer kommunizierten auf ihrem Heimatplaneten mit Klick- und Pfeifgeräuschen. Er programmierte eine Sequenz in die Tauchroboter. Dann generierte er ein Kraftfeld, welches das Salzwasser aus den Gängen fernhielt, damit seine Crew das Schiff erreichen konnte, ohne verletzt zu werden, denn Salzwasser war für sie toxisch. BobTop beamte die Tauchroboter in den Gang und ließ sie loslaufen. Dann wartete er. Es dauerte 10 Stunden, bis alle, die sich im Felsen aufgehalten hatten, an Bord waren.

Freudig stellte Bobtop fest, dass alle der Originalcrew überlebt hatten. Einer fehlte jedoch. Tombom war nicht dabei. Gerade der Schiffsarzt fehlte noch. Alle brauchten ziemlich lange, um sich daran zu erinnern, welche Funktion sie auf dem Schiff ausgeübt hatten und ihren Arbeitsplatz zu finden. Dabei wäre Tombom hilfreich gewesen. Immerhin waren es 2528 Jahre gewesen, in denen die meisten in ihre Urinstinkte zurückgefallen waren. BobTop hatte 18 Crewmitglieder und 38 Larven hochgebeamt.

Fangfang, eine Mitarbeiterin der Krankenstation kam aufgeregt zu Bobtop. Zuerst brachte sie nur hektisches Pfeifen heraus, aber dann berichtete sie aufgeregt:

„Die Larven brauchen die Hitze eines Vulkans! Sie müssen auf Vulkanasche gebettet werden, sonst sterben sie innerhalb von 24 Stunden ab! Wir müssen sie wieder in das Nest beamen oder sofort den Planeten verlassen! Es ist hier zu kalt! Das Wasser hat sich durch den Sturm an der Oberfläche um 3 Grad abgekühlt!“

Bobtop schaute hinüber zu Rondablob, der ersten Wissenschaftsoffizierin.

„Ronda, können wir nicht auf dem Schiff die notwendige Hitze herstellen? Wir können nicht beamen, weil die Kristalle den Transporterstrahl stören. Immerhin sind die Larven freiwillig auf das Schiff gekrochen. Warum haben sie das gemacht, wenn sie hier nicht überleben können?“

Ronda blickte von ihrer Station auf und überlegte:

„Nun, Larven sind widerstandsfähiger, als man denkt. Aber die meisten sind zu jung, um sich zu verpuppen. Ich könnte im Frachtraum ein Kraftfeld errichten, in das wir glühende Vulkanasche beamen. Dann können sich die Larven da aufhalten, bis die Asche abgekühlt ist. Bis dahin müssten wir wieder zu Hause sein. Und wir haben genug Zeit, uns die Anomalie anzusehen und Tombom zu suchen.“

„Nun gut, bereiten sie alles vor, Ronda, ich suche Asche, die von Kristallen unbeeinflusst ist und die ich beamen kann. Wieviel Asche benötigen wir?“

„Nur eine Kubuseinheit.“

Als die Larven in Sicherheit waren, widmete sich Fangfang der merkwürdigen Puppe. Sie scannte sie ein Dutzend Mal, immer mit dem gleichen Ergebnis. Es war einer von ihnen. 80% Leuchtkäfer-DNA. Aber es sah überhaupt nicht so aus. Es sah aus wie das, was Fangfang in ihrer Zeit da draußen als menschlich kennen gelernt hatte. Menschen, die sich langsam durch den Stein graben, um Rohstoffe zu ernten. Sie holten sich Metalle und auch die gefährlichen, unberechenbaren Kristalle, um daraus Werkzeug, Schmuck und andere Dinge herzustellen. Um von ihnen unentdeckt zu bleiben, hatten sie alle Kristalle aus dem unteren Bereich ihres Höhlensystems entfernt und in den Vulkanschlund geworfen, in der Hoffnung, die Menschen würden umkehren, wenn sie keine Rohstoffe finden würden. Und tatsächlich hatte das geklappt. Auch das zukleben von Gängen mit aufgeweichter Steinmasse war eine Maßnahme, die sie ergriffen hatten. Eine Mischung aus Lavagestein und normalem Stein machte es den Menschen mit ihren minderwertigen Werkzeugen unmöglich, durch eine solche Wand zu kommen. So hatten sie all die Jahre überlebt und waren unentdeckt geblieben. Denn Menschen waren feindliche Lebewesen. Sie wirkten manchmal freundlich, aber sie töteten und quälten andere Lebewesen sehr gerne und stellten dann aus ihren Körpern Dinge her, als wäre es nur Gestein. Fangfang verabscheute Menschen. Tombom hatte die Deckung verlassen, weil er etwas gespürt hatte. Ein Menschenkind, so wie diese Puppe, mit Leuchtkäfer-DNA. Sie sah nun, dass sich beide auf die Anomalie zubewegten. Bobtop hatte es als temporale Verzerrung bezeichnet, aber er war kein Wissenschaftler. Sie wusste nicht, was es war, also bezeichnete sie es als Anomalie. Sie generierte ein Kraftfeld um die Puppe, nur zur Sicherheit. Dann ging sie zurück auf die Brücke und setzte sich an ihre Konsole. Bobtop würde ihre Hilfe brauchen. Er bereitete alles für den Start vor. Sie würden nun den Ozean verlassen und auf der Spitze des Felsens landen, den Boptop den gigantischen Schraubendreher nannte. Das war riskant, aber sie hatten keine Wahl. Der Scanner hatte auch Kristalle dort aufgespürt. Von jeder Sorte einen. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Aber sie wollte Tombom zurück. Sie wollte ihre fünf Larven nicht alleine großziehen. Und dieses Ding, die unheimliche Puppe, was auch immer es wirklich war, es wäre gut, zwei Proben davon zu haben. Sie würde eine Menge Tests laufen lassen, bis sie davon überzeugt war, dass diese beiden Mischlinge keine Gefahr für das Schiff, die Crew oder die Larven darstellten.

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