Zehn Minuten Gedanken zum Thema „Mein neuer, alter Sciencefiction Roman“

Zunächst mal mache ich mir Gedanken, ob ich das wirklich kann. Ist Sciencefiction für mich einfacher, als Krimi oder Thriller zu schreiben? Kann ich es besser, weil ich mich mehr dafür interessiere? Oder laufe ich bei jedem Genre vor den Herausforderungen davon? Wenn Letzteres stimmt, dann werde ich nie etwas schaffen. Ich werde nie irgendetwas längeres, als eine Kurzgeschichte zu Ende schreiben können. Aber das glaube ich nicht, weil viele der Kurzgeschichten, besonders die Sciencefiction-mäßigen, so geschrieben sind, dass man eine Fortsetzung erwartet. Ich müsste nur dafür Sorgen, dass ich die Erwartungen mal erfüllen kann.

Der Roman vorher war nicht richtig durchgeplant worden von mir. Da stimmte von Anfang an etwas nicht. Die Heldin war nicht wirklich heldenhaft. Es spielten zu viele Figuren eine Rolle, die später überflüssig wurden. Dann erfand ich wieder andere Figuren hinzu. Und so versuchte ich, es durchzuziehen. Das geht nicht. Der erste Roman muss einfach gebaut sein. Die Handlung darf nicht zu sehr verzweigt sein. Ich verliere ohnehin immerzu den Überblick, also lieber einfach. Wenige Figuren. Nebenfiguren kann man ja später immer noch einbauen. Erst mal die Hauptgeschichte. Und die neue Hauptgeschichte besteht aus Mira, ihrer Freundin Nomi und dem Zeitreisenden, für den ich mir noch einen Namen ausdenken muss.

Aber ich und Sciencefiction? Das ist noch mal eine ganz andere Frage. Ich verstehe weder viel von Technik, noch von Physik. Ich müsste mir alles erst beibringen oder umständlich recherchieren. Ich habe allerdings auch schon Sciencefiction-Kurzgeschichten gelesen, in denen es mehr um Zwischenmenschliches ging. Eigentlich geht es bei Sciencefiction nur darum, dass nicht zwingend alles auf der Erde spielen muss, nicht in diesem Zeitalter, nicht in dieser Galaxie, dass es nicht die Welt sein muss, die wir alle kennen.

10 Minuten vorbei

286 Worte = Zehn Minuten. Ich hätte noch weiter schreiben können, also könnte ich auch 20 Minuten machen oder eine halbe Stunde. Aber besser ist wohl, ich setze mich öfter mal dran und mache 10 Minuten. In der Kürze liegt die Würze.

Gesundheitlich gehts mir heute (noch) besser, als vor ein paar Tagen. Gestern fing es an, besser zu werden. Ich mache das mit den NEM jetzt seit Anfang August. Ich schreibe mir auf, welche Schmerzen ich Vormittags, Mittags und Abends habe und welche NEM ich schon genommen habe. Irgendetwas scheint zu helfen. Vorgestern bin ich eingeschlafen und habe dann keine Gymnastik mehr gemacht, weil es schon zu spät war. Gestern habe ich das 3 Minuten Tai Chi Fußtraining gemacht und die Tai Chi Übungen für das Arbeiten am PC, ungefähr 7 Minuten. Dafür bin ich über 25000 Schritte gelaufen. War nicht so geplant, aber ich war viel Unterwegs und dann hab ich mich etwas im Wald verlaufen. Ich dachte schon, ich sterbe im Wald an einem Hitzschlag, dann haben wir doch noch den kühlen Teich gefunden, konnten uns abkühlen und danach nach Hause. Laika war zufrieden. Jedenfalls, nachdem wir im Teich waren. Bin nicht geschwommen, nur mit den Füßen rein.

Als ich auf dem Weg nach Hause war, fiel mir der Termin wieder ein. Also schnell Buttermilch getrunken “Kraftpulver” hinein und eine Banane gegessen. Abends hab ich mir dann nur noch Salat gemacht mit Weintrauben, Mozzarella, Romanaherzen und einer Tomate aus dem Garten. Sogar für Pizza war es zu heiß. Und auch zum Fernsehen war es zu heiß. Meine USB-TV-Box war heißgelaufen und gab ihren Geist auf. Es war sowieso zu spät und ohne TV einzuschlafen ist deutlich besser für mein Gehör.

Das Kraftpulver gibt es nur noch morgens und Mittags. Obwohl der Hitze hab ich vermutlich einige Stunden geschlafen. Abends hatte ich dann noch mal das “Beruhigungspulver” getrunken mit Milch und Carob. Heute bin ich dann früh aufgestanden. Wollte nicht wieder verschlafen, denn ich hab diese Woche noch mal zwei Rehasport-Termine.

Es ist kurz vor Sieben. Zeit zum frühstücken.