Ich kann mich über das Thema nur noch aufregen. Unlängst wollte ich dazu recherchieren, um einen Artikel auf meinem anderen Blog dazu zu bringen. Aber ich muss andauernd an die Zeit denken, wo ich noch dachte, eine deutsche Facebook-Brustkrebsgruppe könnte mir helfen. Dort wurde mir gesagt, dass die Fragen, die ich stelle, anderen Frauen Angst machen. Kein Wunder, denn einer der Moderatoren war wohl ein Arzt und konnte diese Fragen auch nicht so beantworten, dass alle sich danach sicherer fühlten. Also musste ich die Klappe halten. Ist es vielleicht besser so? Andererseits hört mir sowieso nie einer zu, also kann ich schreiben, was ich will.
Ich habe schon etwas zum Thema “Radioaktivität als Krebsursache” recherchiert. Es hat mich nur runtergezogen. Da liegen Fässer irgendwo mit radioaktivem Abfall, die langsam verrosten. Zum Beispiel im Ärmelkanal, in Leese oder in Gorleben. Bei Fukushima tropft vielleicht schon seit Jahren immer wieder radioaktiv verseuchtes Kühlwasser ins Meer. Die langfristigen Auswirkungen von Tschernobyl sorgen in manchen Gegenden immer noch dafür, dass man dort kein Wild und keine Pilze essen darf. Damals sagte man uns, die Pilze zu pellen, würde das meiste an Radioaktivität entfernen. Und Gemüse noch gründlicher waschen als zuvor. Das war vermutlich völliger Unsinn. Wahrscheinlicher ist, dass es keinen Schutz gibt.
Eine radioaktive Wolke, die erst 2017 auftrat, enthielt einen Stoff, der wohl auch in der Nuklearmedizin benutzt wird.
Tabak ist unter anderem so krebsauslösend, weil die Tabakpflanze den Erdboden von Radioaktiver Strahlung befreit. Die Reste davon sitzen dann in den Blättern. Man sollte vielleicht überall Tabak pflanzen. Dieser darf dann nur nicht von dummen Menschen geraucht werden, weil sich so der radioaktive Dunst wieder überall in der Luft verteilt.
Aus welchem Grund dachten die Menschen, dass radioaktive Strahlung, welche eindeutig Krebs auslöst, den Menschen im Kampf gegen den Krebs helfen kann? Ich weiß es nicht, aber ich werde das recherchieren müssen.
Auf dem Aufklärungsbogen für die Bestrahlung nach Brustkrebs steht, ja, dadurch kann wieder Krebs ausgelöst werden. Und dann die Prozentzahl mit der Wahrscheinlichkeit. “Kommt aber fast nie vor”, sagte man mir. Aber wie wird denn das festgestellt, welcher Folgekrebs mit der Krebstherapie zu tun hat und welcher nicht? Das möchte ich mal, dass mir das jemand erklärt. Eben.
Ich habe irgendwo gelesen, dass man eine Stelle des Körpers nur einmal bestrahlen darf. Es darf nur die Höchstdosis drauf, lebenslang darf danach nicht mehr bestrahlt werden. Leider weiß ich nicht mehr wo. Die Antwort mancher Ärzte darauf ist, dass man es nach zwei Jahren eigentlich wieder machen kann. Ist ja egal. Wer einmal Krebs hatte, ist ohnehin schon verseucht, also kann man diese Menschen ja auch nutzen, um die teuren Maschinen abbezahlen zu können. Echt jetzt, mir wurde das so ins Gesicht gesagt: „Die teuren Maschinen müssen ja bezahlt werden“, als wäre es selbstverständlich, dass ich mich dafür zur Verfügung stellen muss. Nein, mein Herr, muss ich nicht. Und wenn mein Körper noch so krebsverseucht ist, dafür bin ich mir zu schade.
Im Grunde ist jeder Mensch, der Krebs bekommt, von diesem Augenblick an ein Versuchskaninchen für die Krebsärzte, die Studien durchführen und die Krebsforschung, die sich mit Hilfe des Krebsregisters Daten verschafft. Was ich bekommen habe und wann ich sterbe, das wird später ausgewertet. Die Leute benutzen es dann, um noch schlechtere Statistiken zu machen, die noch weniger Überlebensvorteil für den Patienten beweisen. Aber es wird trotzdem alles so weiter gehen, wie bisher, weil ja so viele teure Maschinen, Medikamente, Fachleute und andere Gerätschaften erst mal bezahlt werden müssen.
Fachleute und Ärzte, die so tun, als hätten sie noch nie etwas von Krebsstammzellen gehört, obwohl schon seit den sechziger Jahren bekannt ist, dass es so etwas gibt. Aber bitte, wenn man dagegen etwas finden würde, dann könnte man Krebs ja in Nullkommanichts heilen und man hätte dann keine Einnahmequelle mehr, um die teuren Maschinen zu bezahlen. Stimmts? Jedenfalls verhalten sich manche Leute so, als hätten sie unbewusst oder bewusst, davor eine Heidenangst.
Zurück zur Bestrahlung. Reicht es nicht, Medikamente zu bekommen, die wieder Krebs auslösen können? Nein, man muss auch noch zur Bestrahlung, was wieder Krebs auslösen kann. Wer einmal Krebs hatte und die Therapie machen musste, der hat für alle Zeiten davon genug. Der will das nicht noch einmal durchmachen. Das wurde, als ob man das nicht wissen konnte, auch in einer Studie festgestellt. Frauen mit brusterhaltender Therapie, die hinterher zur Bestrahlung gehen, haben demnach ein 30% höheres Risiko, wieder Krebs zu bekommen. Der Grund: Bestrahlung wandelt nicht nur normale Zellen in Krebszellen um, sondern auch normale Krebszellen in Krebsstammzellen. Na bitte, da haben sie doch die Erklärung, warum so viele Frauen immer wieder zur Therapie dackeln müssen!
Aber nein. Kein Aufschrei, keine Änderung der Routinen. Die Ärzte lügen den Patientinnen immer noch vor, dass es mit Bestrahlung sicherer ist. Dabei habe ich den Eindruck, dass sie das absolut nicht wissen. Und noch etwas: Bei brusterhaltender Therapie ist Bestrahlung Pflicht. Ich habe bis jetzt nicht herausgefunden, was denn passiert, wenn eine Frau sich nach der Operation weigert, sich bestrahlen zu lassen. Vermutlich rennen ihr dann dutzende Ärzte die Türen ein, belagern sie und schleifen sie zwangsweise dorthin. Vielleicht wird sie entmündigt und muss es dann doch machen. Oder ihr wird die Brust dann einfach zwangsweise amputiert? Oder die Krankenkasse bezahlt plötzlich rückwirkend die Therapie nicht mehr. Was in der Leitlinie steht, muss ja stimmen. Geld ist immer ein Druckmittel. Krebstherapie ist teuer, darum haben alle Patienten ohne Krankenkasse wirklich Pech.
Es gibt so viel versteckten menschenverachtende Zwang, arrogante Überheblichkeit und Ungerechtigkeit in der Krebstherapie, so wenig aussagekräftige Studien und so viele Nebenwirkungen. Die glaubwürdigsten Studien scheinen die zu sein, die kaum einen Überlebensvorteil von Therapien herausgefunden haben, die andere Leute für sicher und wirksam halten.
Man kann sich darüber eigentlich nur noch aufregen. Wenn ich die Entscheidung treffe, dass es mir zu gefährlich ist und kein Arzt, Forscher, Fachmann, mir beweisen kann, dass es damit wirklich sicherer ist, und das können sie nicht, warum ist es dann nach der Leitlinie Pflicht? Warum muss ich dann dazu “gezwungen” werden, wie eine unmündige, ja sogar psychisch kranke Person? Krebskranke werden nicht nur als Versuchstiere benutzt, sie werden auch von vorne bis hinten belogen und fast schon entmündigt. Ihre Angst vor dem Krebs wird ausgenutzt, damit sie nichts kritisieren, alles schön mitmachen, nichts hinterfragen, sich nicht beschweren, und bloß keine kritischen Fragen stellen. Im Grunde hat man für diese Fragen auch keine Zeit und Nerven mehr, sobald der Krebs diagnostiziert wurde. Und die Ärzte wissen die Antworten oftmals nicht.
Mir wurde das auch gesagt: „Sie haben zu wenig Angst.“ Stimmt nicht, ich hatte Angst. Solange es immer noch Patienten gibt, die glauben, eine positive Einstellung würde vor Krebs oder vor einem Rückfall schützen, kann man mündige oder gar kritische Patienten nicht erwarten.
Aber da bin ich drüber. Je mehr man über die Zusammenhänge erfährt, desto mehr fühlt man sich verarscht. Sicher hat der ein oder andere Arzt schon einen Krebs klein bekommen, der an einer Stelle saß, die man nur bestrahlen kann. Aber ob sich dadurch langfristig Krebsstammzellen gebildet haben, an einer Stelle, wo nicht alles zerstört wurde, dass interessiert dann erst mal nicht. Diese eine Studie ist die einzige dieser Art, die ich gefunden habe. Ansonsten scheint die Forschung der Krebstherapie und nicht der Sicherheit der Patienten zu dienen. Und ja, wenn einer das ausspricht, dann macht das noch mehr Angst. Denn eine Krebstherapie zu machen, dafür braucht man sehr viel Mut und sehr viel Kraft. Der Körper wird schließlich arg vergiftet und jeder weiß das auch. Was aber, wenn sich herausstellt, dass das alles gar nicht hilft? Zumindest nicht langfristig, sondern alles nur noch schlimmer macht?
Dann haben die Patienten keine Hoffnung mehr und die Ärzte verdienen kein Geld. Also hält man die Klappe, lässt diese blöde kritische Studie unter den Tisch fallen (es muss noch mehr geforscht werden…) und lässt alles so weiter laufen, wie es jetzt ist. Neue Medikamente dürfen erfunden werden, neue Arten der Bestrahlung auch, aber um Gottes willen darf niemand das System der Therapie in Frage stellen. Das wäre ja genauso schlimm, wie ein echtes Heilmittel zu finden. Man stelle sich das vor. Keine Krebsstammzellen mehr = kein Krebs mehr. Im Nullkommanix wären die Patienten geheilt. Aufenthalt in der Klinik vielleicht eine Stunde. Das ganze System, die Geldmaschine Krebs, würde in sich zusammen brechen. Spezialisierte Ärzte würden arbeitslos werden und keiner könnte mehr die teuren Maschinen bezahlen.
Es ist auch in der Krebstherapie so wie überall heute: Hauptsache die Wirtschaft brummt, alles andere ist scheiß egal.
Ich muss nochmal ganz deutlich sagen, dass ich keine Seiten von Heilpraktikern lese, die den Leuten versprechen, dass der Krebs ganz sicher mit bestimmten Diäten oder Nahrungsergänzungen geheilt werden kann. Zwar könnten pflanzliche Mittel helfen, manche Krebsmedikamente sind ja auch nur Pflanzengifte. Zum Beispiel Docetaxel, was aus dem Gift der Eibe gemacht wird. Und man hat bei Krebskranken einen Mangel an diversen Stoffen festgestellt. Da könnte man mit NEM oder Ernährungstherapie ansetzen. So wie ich es jetzt mit meiner Arthrose mache (was zu helfen scheint).
Für mich ist die beste Lösung aber, dass man die Ursachen beseitigt, was größtenteils Umweltverschmutzung durch Strahlung, Gifte und Chemiabfälle ist. Umweltschutz ist ja irgendwie aus der Mode gekommen. Rauchen sollte man komplett verbieten meiner Meinung nach. Aber auch die Heilung von diversen Krankheiten, die Krebs auslösen, sollte man vorantreiben.
Die neue Immuntherapie geht schon mal in die richtige Richtung. Es gibt auch schon Impfungen gegen bestimmte Krebsarten. Zum Beispiel bei Hautkrebs. Ich frage mich, warum meiner Oma immer nur etwas aus dem Gesicht geschnitten wurde und warum sie letztendlich auch an dem Hautkrebs starb. Vielleicht, weil man den Test dazu selbst bezahlen musste? Ich muss das noch mal recherchieren. Aber im Moment habe ich genug, worüber ich mich aufregen kann. Ich recherchiere immer nur in kleinen, leicht verdaulichen Blöcken.
Medikamente, die auf einen Rezeptor wirken, finde ich gut. Es ist also in meinen Augen nicht alles Mist. Vielleicht hilft sogar die Bestrahlung einigen wenigen Patienten. Der Punkt ist nur, dass Ärzte diese Technik sehr ernst nehmen und auch beherrschen sollten. Und ich habe nicht das Gefühl, dass es so ist.
Wenn mir jemand sagt, dass es bei der Bestrahlung lange Wartezeiten gibt, weil die Maschinen öfter mal ausfallen und auf der Reha treffe ich eine Frau, deren Haut total verbrannt wurde, und niemand kann mir genau anhand von Studien sagen, dass mein Risiko danach wirklich geringer ist, ohne mich dabei anlügen zu müssen. Ja, die Schilddrüse kann in Mitleidenschaft gezogen werden, aber kommt fast nie vor und man hat ja zwei? Komisch, auf Bildern sieht es so aus, als wäre es ein zusammenhängendes Stück. Aber was weiß ich schon.
Über die besagte Studie wird erst geredet, wenn ich es anspreche. Warum macht man es denn überhaupt noch? Weil man ohne Bestrahlung auch schlechte Ergebnisse hat und die teuren Maschinen müssen ja bezahlt werden…
Dann lautet meine Antwort NEIN. Nicht mit mir. Mein Krebs wurde rausgeschnitten samt meiner Brust. Das meiste, was man dann bestrahlen würde, wäre gesundes Gewebe. Noch mehr Nebenwirkungen brauche ich nicht. Ich versuche jetzt, meinen Körper zu entgiften und wieder gesund zu werden, soweit es mir möglich ist. Ich persönlich bin mir sicher, dass ich ohne Bestrahlung länger und glücklicher leben werde. Jeder muss es für sich entscheiden.
Mit der Eieruhrtechnik kann ich also doch noch etwas schreiben. Wenn ich daraus allerdings einen Artikel schreiben will, muss ich noch ne ganze Menge recherchieren. Im Moment regt mich das zu sehr auf. Die hier eingefügten Links sind vielleicht nicht die Besten Quellen, die es gibt. Egal. Morgen muss ich wieder arbeiten, nachdem ich drei Tage frei hatte. Ich habe heute den letzten Tag Rehasport von der Reha gehabt. Ab nächste Woche nur noch ein Mal pro Woche von der Krankenkasse. Aber immerhin, es geht weiter. Und vielleicht habe ich sogar eine Möglichkeit gefunden, einen Qi Gong-Kurs mitzumachen und so teuer ist es auch nicht. Das Geschenk für meine Eltern zur goldenen Hochzeit ist gebucht. Ich hab zumindest das Gefühl, dass ich viel erledigt habe.